Die fünf größten Mythen über Intuition – und was wirklich stimmt
Unsere Intuition ist aus meiner Sicht ein Schlüsselfaktor dafür, dass wir als feinfühlige Menschen auch in einer verrückten und lauten Welt ganz in unsere Kraft kommen und ein für uns stimmiges Leben leben.
Doch es existieren viele Vorurteile gegenüber der Intuition – und sie halten viele Menschen von ihrer inneren Klarheit ab!
Daher knöpfe ich mir hier und heute mal fünf dieser Mythen vor.
Intuitions-Mythos 1: „Intuition ist nur ein Bauchgefühl.“
Fakt:
Intuition ist ein tiefes, mit verschiedenen Sinnen verbundenes inneres Spüren.
Außer mit Körperempfindungen („Bauchgefühl“) zeigt sie sich auch als innere Stimme, in inneren Bildern, als Energie oder Gefühlsimpuls.
Intuitions-Mythos 2: „Intuition ist immer sanft.“
Fakt:
Intuition kann auch fordernd oder unbequem sein. Sie will Stimmigkeit auf einer Metaebene, nicht nur Harmonie.
Sie ist dabei aber immer wertschätzend und liebevoll. Manchmal zeigt sich das als „Tough love“.
Intuitions-Mythos 3: „Intuition ist wischiwaschi.“
Fakt:
Intuition ist auf ihre Weise hochpräzise …wenn wir gelernt haben sie von Angst, Vorurteilen und anderen inneren Stimmen zu unterscheiden!
Und sie spricht eine andere Sprache als die Logik – eher kreativ und bildhaft.
Intuitions-Mythos 4: „Intuition ist konträr zum Verstand.“
Fakt:
Intuition ist nicht gegen den Verstand. Im Gegensatz zu dessen analytischer Herangehensweise hat sie aber einen schnelleren und ganzheitlicher Blick.
Es geht um Integration dieser beiden wunderbaren Navigations-Werkzeuge!
Intuitions-Mythos 5: „Intuition ist etwas für Spirituelle.“
Fakt:
Jeder Mensch hat Intuition. Es ist eine angeborene Fähigkeit. In komplexen Situationen ist sie ein unverzichtbarer innerer Kompass.
Sie mag die „absolute“ Wahrheit nicht kennen (falls es die überhaupt gibt), aber sie zeigt uns, was für uns stimmig ist.
Fazit: Zum Thema Intuition gibt es viele Missverständnisse
Intuition hat bei vielen Menschen einen schlechten Ruf – sie wird oft assoziiert mit Willkür, Ungenauigkeit, Esoterik, Vorurteilen usw. Doch dies basiert auch meist auf Vorurteilen und dem Umstand, dass die wenigsten von uns – zumindest in unserem Kulturkreis – gelernt haben, diese innere Instanz zu verstehen, ihr zu vertrauen und sie wertzuschätzen. Das hängt meines Erachtens auch mit der Dominanz der männlichen Sicht und einem religions-artig betriebenen und missverstandenen Anspruch auf „Wissenschaftlichkeit“ zusammen.
Dabei ist es wichtig zu betonen, dass Intuition keineswegs nur weiblich ist und dass sie auch nicht der wissenschaftlichen Sicht widerspricht. Es ist nur eine andere Art der Informationsverarbeitung als die der Logik.
Letztlich ist für ein gelingendes Leben und gute, stimmige Entscheidungen ausschlaggebend, Verstand und Intuition in Einklang zu bringen.
Wie siehst du das?
Was ist Intuition für dich? Wer nimmst du sie wahr?
Und: Vertraust du ihr? 💫
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